Zutaten:
1 Taro Knolle
3.5 Cups Mehl (ca.450 g) Typ 405
0.75 Cup Rohrohrzucker
0.5 Cup Alsan (möglichst weich)
0.75 Würfel Hefe
1 Ei-Alternative (z.B. No-Egg)
0.5 TL Salz
1 TL Rapsöl
Sojamilch
Zubereitung:
Taro schälen, würfeln und in ca. 0.5 Cup Wasser dünsten bis sie weich sind.
Mit einem Kartoffelstampfer möglichst fein zerkleinern bis sich eine kleisterähnliche Konsistenz ergibt (genannt Poi)
Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.
Das Mehl in einer großen Schüssel mit dem Zucker und dem Salz vermischen.
In einer anderen Schüssel das Poi, das ‚Ei‘, das Rapsöl, die Alsan, 1 TL Zucker und 0.5 Cup lauwarmes Wasser mischen.
Die Hefe hineinkrümeln und ca. 3 Minuten warten.
Die nassen und die trockenen Zutaten in der großen Schüssel mischen und ca. 10 Minuten kneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
Falls der Teig zu klebrig ist, noch etwas Mehl einarbeiten, ist er zu spröde, etwas Wasser.
Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunden gehen lassen bis er sein Volumen verdoppelt hat.
Inzwischen den Teig in 12 etwa gleichgroße Portionen teilen, diese durchkneten und zu Kugeln formen.
Nebeneinander in eine große Auflaufform, oder auf ein Backblech mit Backpapier setzen.
Abgedeckt nochmals 20 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 100 Grad Celsius vorheizen.
10 Minuten backen lassen, dann die Hitze auf 150 Grad Celsius erhöhen und nochmal ca. 15- 20 Minuten backen lassen bis die Oberfläche beginnt, goldbraun zu werden.
Aus dem Ofen nehmen und sofort mit Sojamilch bestreichen damit die Oberfläche nicht knusprig wird und schön glänzt.
Die dinner rolls auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Enjoy 
Fazit:
Wer kennt dinner rolls? Die tollen, unfassbar fluffigen Brötchen, die es in den Staaten zu größeren Essen, oder auch in Restaurants bekommt und mit denen sich perfekt Saucen vom Teller aufsaugen lassen?
Hier sind sie:
In der hawaiianischen Version mit Kalo (ansonsten meist bekannt als Taro) und sie sind tatsächlich so wolkig-fluffig geworden wie sie sein müssen!
Auf Hawaii werden sie meistens auf Luaus gereicht, also zu herzhaften Speisen.
Bestens geeignet sind dinner rolls aber auch zum Frühstück für süße Aufstriche- oder wie auf dem Foto zu sehen mit meiner Texas Roadhouse Butter und ein wenig Obst als Vorspeise.
Einer sehr guten Freundin haben die taro dinner rolls so gut geschmeckt, dass sie sich gleich noch welche mitgenommen hat- gut so, denn ich hatte so große Lust darauf, taro rolls zu backen, dass ich welche gemacht hatte, obwohl noch genug Brot bei mir im Haus war *g*
